Geschichte

Möglicherweise wurde Felix Ackle schon als Kindergärtner mit dem «Chauffeur-Virus» infiziert. Jedenfalls erinnert er sich noch heute, wie er mit seinem Vater und Chauffeur Müllhaupt einmal im Saurer-Lastwagen von Winterthur nach Hallau mitfahren durfte, um dort Trauben für die VOLG-Weinkellereien zu holen.

Später besuchte Felix Ackle die Kantonsschule Aarau und erwarb das Lehrerpatent. Als Student arbeitete er nebenbei als Taxifahrer. Vom ersten Lohn als Lehrer bezahlte er die Fahrstunden für den Erwerb des Lastwagen-Führerscheins. Nachdem er die damals erforderliche Fahrpraxis von einem Jahr vorweisen konnte, machte er den Führerschein für Cars.

Fünfzehn Jahre lang war Felix Ackle Realschullehrer in Frick. Schulreisen und Lager zu organisieren machte ihm besonderen Spass, und Carfahren war sein Hobby. 1997 gab er ein Jahr Urlaub ein, um in dieser Zeit als Carchauffeur bei einem der renommiertesten Carunternehmen der Schweiz tätig zu sein. Dort bot man ihm dann die Stelle eines Product Managers an. Das konnte er nicht ausschlagen, und so wurde aus dem Urlaub ein endgültiger Abschied von der Schule. 

Während fünfeinhalb Jahren organisierte er in diesem Unternehmen erfolgreich Wander-, Velo- und Musikreisen, unter anderem auch Grossanlässe mit bis zu dreissig Cars in der Semperoper Dresden. Mit der Zeit wurde ihm diese Aufgabe zu bürolastig; ihm fehlte das Unterwegs-Sein mit Gästen im Car. So wurde ein Traum schon aus Kindheitstagen wieder so mächtig, dass Felix Ackle daran ging, ihn zu realisieren: eine eigene Firma.